4. Modelle des WM

WissensTREPPE - North

Das Modell der Wissenstreppe beschreibt wie ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch das Managen von Wissen erwerben kann.
Veranschaulicht werden die einzelnen Schritte dahin in Form einer Treppe, deren verschiedenen Stufen die einzelnen Abschnitte darstellen
Operatives Wissensmanagement: Das Operative Wissensmanagement fokussiert sich dabei vor allem auf die unteren Stufen der Wissenstreppe, den Zeichen, Daten und Informationen. In diesen Kontext gehört zum Beispiel das Festlegen der ITC-Technologien, die im Unternehmen zum Wissensmanagement eingesetzt werden sollen. So wird sichergestellt, dass existierende Daten und Informationen abgespeichert werden können und unternehmensweit zur Verfügung stehen. Zudem werden Maßnahmen zur Wissensentwicklung und Wissenstransfer beschlossen, um wettbewerbsentscheidende Kernkompetenzen herausbilden zu können. Zudem schließt die organisationale Ebene das Schaffen von Anreizsystemen, Freiräumen und Weiterbildungsmöglichkeiten ein, so dass Mitarbeiter nicht nur das erworbene Wissen anwenden können sondern auch wollen.

Strategisches Wissensmanagement: Um diese operativen Maßnahmen abzuleiten, bedarf es jedoch eines strategischen Wissensmanagement. Es gibt die Wissensziele, angelehnt an die allgemeine Unternehmensstrategie, und somit die Form der Maßnahmen pro Stufe vor. Die Wissensziele werden dabei anhand von Kernkompetenzen und Kernprozessen bestimmt
 
Pro:
  • Gute Unterscheidbarkeit zw. Operativem und strategischem WM
  • Reifegradmosell abbildbar
Contra:
  • Keine Unterscheidung zwischen implizitem und explizitem Wissen
  • Keine direkten Handlungsfelder ableitbar
 

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