Einführung in die Wirtschaftslehre BWL 2

Preiselastizität der Nachfrage

Wie bereits oben erwähnt, gibt die Preisabsatzfunktion an, wie sich die Absatzmenge verändert, wenn der Preis variiert wird. Die im folgenden zu definierende
Preiselastizität der Nachfrage dient dazu, diese Reaktion zu messen. Sie ist definiert als:
Fällt der
Mengenrückgang stärker als der Preisanstieg aus, gilt mithin
ηx,p < –1 (z.B. ηx,p =
– 4), heißt die Nachfrage
elastisch. Ist hingegen die relative Änderung der Nachfrage betragsmäßig geringer als die relative Änderung des Preises (0 > ηx,p > –1,
z.B.
ηx,p = –¾), so spricht man von einer unelastischen oder starren Nachfrage.
Der Grenzfall
ηx,p = –1 wird als eins-elastisch bezeichnet und beschreibt die Situation, in der eine Preiserhöhung einen prozentual gleichen Mengenrückgang der
Nachfrage auslöst

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