BMWI 02

Lektion 3 Markenstrategien

Was ist die Familienmarkenstrategie

 
Die Familienmarkenstrategie nutzt auf der einen Seite die Synergieeffekte und die dadurch
entstehenden Kosteneinsparungen der Dachmarkenstrategie. Auf der anderen Seite genießt sie die Möglichkeit einer klaren Positionierung, wie bei der  Einzelmarkenstrategie. Ein ganz typisches
Beispiel ist die „Du-darfst“-Linie von Unilever.
 
Somit verinnerlicht die Familienmarkenstrategie die Vorteile der Einzelmarkenstrategie (Profilierungsvorteile) und gleichzeitig die der Dachmarke (Ökonomievorteile) und macht diese
auch nutzbar.

Für den Aufbau einer erfolgreichen Familienmarke bedarf es einer erfolgreichen und starken Pioniermarke, auf die, falls nötig, zurückgegriffen werden kann. Die gesamte Familienmarke baut auf dem Sympathie- und Vertrauenskapital der Pioniermarke auf.
 
Der Markenname kann im Zuge einer Lizenzvergabe für andere Produktkategorien
eingesetzt werden

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