Sozialpsychologie

Kapitel I 3

Woran könnte die Akteur-Beobachter-Divergenz liegen?

An der unterschiedlichen Ausrichtung der Aufmerksamkeit. Wenn man selbst handelt, lenkt man seine Aufmerksamkeit auf die Situation, man sieht sich ja nicht selbst. Wenn man dagegen einen anderen Akteur beobachtet, sieht man dessen Handlungen vor dem Hintergrund der Situation.
Im Experiment von Storms konnte der Effekt manipulativ tatsächlich umgekehrt werden.
 
Kann auch über Kelleys Kovariationsprinzip erklärt werden. Ein Akteur hat über sich mehr Konsistenz- und Distinktheitsinformationen.

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