Diese Cookies sind erforderlich, um alle von Repetico bereitgestellten Funktionen auszuführen. Dies schließt einige Cookies von Google ein, da wir Google Sign In für unsere Anwendung anbieten und diese Google-Cookies erforderlich sind, damit dies ordnungsgemäß ausgeführt wird.
(Zeige mehr Details)
PHPSESSID: Sitzungsverwaltung
cookieconsent_dismissed: Alte Cookie-Richtlinie akzeptiert
somevalue: Sitzungsverwaltung
G_AUTHUSER_H (google.com): Mit Google anmelden
G_ENABLED_IDPS (google.com): Mit Google anmelden
NID (google.com): Mit Google anmelden
1P_JAR (google.com): Mit Google anmelden
CONSENT (google.com): Mit Google anmelden
darkmode: Dunkles Thema aktivieren oder deaktivieren
onSaveCreateNew: Nach dem Speichern weitere erstellen
showActivityBar: Aktivieren oder Ausblenden der Aktivitätsleiste
cardsetListLayout: Kompakte oder breite Liste von Kartensätzen
newCardLayout: Kompaktes, mittleres oder breites Kartenlayout beim Erstellen einer Karte
viewCardLayout: Kompaktes, mittleres oder breites Kartenlayout beim Browsen von Karten
learnCardLayout: Kompaktes, mittleres oder breites Kartenlayout beim Lernen
focusMyAnswerText: Stelle im Lernmodus den Fokus auf das Antwortfeld
show-lp-bar: Lernpunktleiste ein- oder ausblenden
tinymcePanelVisibility: Symbolleiste des tinyMce-Editors ein- oder ausblenden
cardSetLegendUnderstood: Erste Erklärung zu Kartensätzen ausgeblendet
repetico-app-banner-closed: Werbung für die App geschlossen
scoring-banner-2014-closed: Erklärungsbanner für Lernpunkte geschlossen
news-notice-closed: Schlagzeile geschlossen
numberOfNewCards: Anzahl der erstellten Karten
category_preselection_(cardset-id): Vorauswahl von Kategorien für neue Karten
hideAutomaticRecommendations: Werbung für käuflichen Kartensatz ausgeblendet
newCardQuestionType: Erstelle standardmäßig eine normale Karte oder Multiple Choice
mcOptionsCount-(cardset-id): Standardanzahl der Multiple-Choice-Antworten für neue Karten
cardsetCardsLayout-(cardset-id): Art der Kartenliste im Kartensatz
cookieSelection: Gespeichertes Ergebnis dieser Cookie-Auswahl
Statistiken (Details anzeigen)
Dies sind einige Cookies von uns selbst, mit denen wir anonyme Kauf- und Anmeldestatistiken verfolgen. Es gibt auch einige Cookies von Google, die für Google Analytics verwendet werden. Wenn Sie diese Cookies deaktivieren, deaktivieren Sie Google Analytics für diese Website.
(Zeige mehr Details)
referrer: Von welcher anderen Website kommen neue Benutzer
proPurchaseTrigger: Welches war das Banner oder die Anzeige, die Benutzer veranlasste, die PRO-Version zu kaufen
_gat_UA-29510209-2 (google.com): Google Analytics
_ga (google.com): Google Analytics
_gid (google.com): Google Analytics
Mit einem Klick auf „Alle akzeptieren“ hilftst Du uns bei der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells.
Einloggen
Aktiviere "Mit Google anmelden"
Aktiviere "Mit Apple anmelden"
oder per Benutzername oder E-Mail-Adresse:
Einloggen
Kontakt
Ihr Name:
Ihre E-Mail-Adresse:
Ihre Anfrage:
Betriebspause zur Server-Wartung in:
Tage
h
m
s
Kategorien
Kategorien auswählen
Karte an Position verschieben
Aktuelle Position: 5
Zielposition:
Karten-Feedback
Schreibe direkt an den Autor der Karteikarte: Deine Anmerkungen, Ergänzungen und Korrekturen.
Eine Urheberrechtsverletzung melden
Wenn Du sicher bist, dass der Ersteller dieser Karte jemandes oder Dein Urheberrecht verletzt hat, teile uns dies bitte mit. Wenn Ihre Beschwerde gerechtfertigt ist, werden wir die Karte so bald wie möglich entfernen.
Wenn Du sicher bist, dass der Ersteller dieses Kartensatzes jemandes oder Dein Urheberrecht verletzt hat, teile uns dies bitte mit. Wenn Ihre Beschwerde gerechtfertigt ist, werden wir den Kartensatz so bald wie möglich entfernen.
Bitte gib mindestens einen Link zu einer Quelle an, mit der wir überprüfen können, ob Deine Beschwerde berechtigt ist!
Bitte gib uns Deine Kontaktinformationen (wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse), so dass wir Dich für Rücksprache kontaktieren können, falls nötig.
Verschieben
Verschiebe die Karte in einen anderen Kartensatz.
Zielkartensatz:
Position:
#
Erstelle Kategorien im Ziel-Kartensatz, falls noch nicht vorhanden
Kopieren
Kopiere die Karte in einen anderen Kartensatz.
Zielkartensatz:
Position:
#
Erstelle Kategorien im Ziel-Kartensatz, falls noch nicht vorhanden
Mehrere neue Karten
Anzahl neue Karten:
mit je Antwortmöglichkeiten
Lernstufe
Setze eine neue Lernstufe für die Karte. Warnung: Hiermit kann man den Lernplan auf eine Weise ändern, die den Lernerfolg beeinträchtigen kann.
Lernstufe:
#
Kartensatz empfehlen
Empfiehl den Kartensatz weiter.
Einbetten
Nutze den folgenden HTML-Code, um den Kartensatz in andere Webseiten einzubinden. Die Dimensionen können beliebig angepasst werden.
Bei der Voreinstellung im Upload-Formular müsste eine Zeile in der CSV-Datei so aussehen:
"Frage","Antwort"
Falls das in Deiner Datei NICHT so ist, korrigiere bitte die Voreinstellung in den folgenden Feldern.
Drucken
Wähle das Format der einzelnen Karten auf dem Papier:
Test erstellen
Erstelle Vokabeltests oder Aufgabenblätter zum Ausdrucken.
Wähle ein Layout, das zum Inhalt der Karteikarten passt. Verwende das erstellte Dokument als Basis zur Weiterverarbeitung.
Layout:
Anzahl Karten
Lernzieldatum festlegen
Wenn dieses Datum festgelegt ist, werden (optional - in den Einstellungen aktivieren!) zu Beginn jeder Abfrage im Lernplan-Modus neue Karten hinzugefügt, um sicherzustellen, dass Du alle Karten rechtzeitig abgefragt hast.
Kartensatz:
Zurücksetzen
Kartensatz löschen
Willst du den ausgewählten Kartensatz wirklich löschen?
Bringen Sie die folgenden Komponenten des Aktionspotenzials in die richtige Reihenfolge:
a) Einstrom von Na+ [ ]
b) Repolarisation [ ] c) Beginn der Depolarisation [ ] d) Hyperpolarisation [ ] e) Ausstrom von K+ [ ]
Während des Aktionspotenzials der Nervenfaser ist die rasche Depolarisation bedingt durch
a) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Kalium-Leitfähigkeit.
b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit.
c) die lawinenartige Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit bei wenig veränderter Natrium-Leitfähigkeit.
d) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit und Zunahme der Natrium-Leitfähigkeit.
e) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Natrium-Leitfähigkeit und Zunahme der Kalium-Leitfähigkeit.
Wieso läuft ein Aktionspotenzial das Axon entlang und nicht in umgekehrter Richtung vom Soma zu den Dendriten?
Erläutern Sie die Rolle der elektrostatischen Kraft und des Konzentrationsgefälles bei der Entstehung des Membranpotenzials.
Wie ist der Funktionsablauf der Kalium-Natrium-Pumpe?
Wieso leiten myelinisierte Axone schneller als unmyelinisierte?
Fragen Kapitel 2:
Bringen Sie die folgenden Komponenten des Aktionspotenzials in die richtige Reihenfolge:
a) Einstrom von Na+ [ ]
b) Repolarisation [ ] c) Beginn der Depolarisation [ ] d) Hyperpolarisation [ ] e) Ausstrom von K+ [ ]
Während des Aktionspotenzials der Nervenfaser ist die rasche Depolarisation bedingt durch
a) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Kalium-Leitfähigkeit.
b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit.
c) die lawinenartige Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit bei wenig veränderter Natrium-Leitfähigkeit.
d) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit und Zunahme der Natrium-Leitfähigkeit.
e) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Natrium-Leitfähigkeit und Zunahme der Kalium-Leitfähigkeit.
Wieso läuft ein Aktionspotenzial das Axon entlang und nicht in umgekehrter Richtung vom Soma zu den Dendriten?
Erläutern Sie die Rolle der elektrostatischen Kraft und des Konzentrationsgefälles bei der Entstehung des Membranpotenzials.
Wie ist der Funktionsablauf der Kalium-Natrium-Pumpe?
Wieso leiten myelinisierte Axone schneller als unmyelinisierte?
Fragen Kapitel 2: Bringen Sie die folgenden Komponenten des Aktionspotenzials in die richtige Reihenfolge: a) Einstrom von Na+ [ ] b) Repolarisation [ ] c) Beginn der Depolarisation [ ] d) Hyperpolarisation [ ] e) Ausstrom von K+ [ ] Während des Aktionspotenzials der Nervenfaser ist die rasche Depolarisation bedingt durch a) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Kalium-Leitfähigkeit. b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit. c) die lawinenartige Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit bei wenig veränderter Natrium-Leitfähigkeit. d) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Kalium-Leitfähigkeit und Zunahme der Natrium-Leitfähigkeit. e) die sich gegenseitig verstärkende Abnahme der Natrium-Leitfähigkeit und Zunahme der Kalium-Leitfähigkeit. Wieso läuft ein Aktionspotenzial das Axon entlang und nicht in umgekehrter Richtung vom Soma zu den Dendriten? Erläutern Sie die Rolle der elektrostatischen Kraft und des Konzentrationsgefälles bei der Entstehung des Membranpotenzials. Wie ist der Funktionsablauf der Kalium-Natrium-Pumpe? Wieso leiten myelinisierte Axone schneller als unmyelinisierte?
a) Einstrom von Na+ [ 2 ]
b) Repolarisation [ 4 ] c) Beginn der Depolarisation [ 1 ] d) Hyperpolarisation [ 5 ] e) Ausstrom von K+ [ 3 ]
b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit.
Am Axonhügel kann das Aktionspotenzial nur in Richtung Präsynapse entstehen und laufen, da sich nur in dieser Richtung die spannungsabhängigen Na+-Kanäle befinden. An einem beliebigen Punkt auf dem Axon kann das Aktionspotenzial seine Richtung nicht in Richtung Soma umkehren, da sich die spannungsabhängigen Na+-Kanäle in dieser Richtung gerade in der Refraktärzeit befinden.
Im Inneren der Zelle befinden sich große negativ geladene Eiweiße, die nicht durch die Zellmembran nach außen gelangen können. Sie erzeugen ein elektrisches negatives Potenzial im Zellinneren. Die elektrostatische Kraft zieht daher positiv geladene Ionen aus dem Zelläußeren in das Innere und drückt negativ geladene Ionen vom Zellinneren in das Zelläußere. Manche Ionen kommen im Zellinneren sehr häufig vor, andere im Zelläußeren. Die im Inneren sehr häufig vorkommenden Ionen werden vom Konzentrationsgradienten nach außen gedrückt (diese Kraft nennt man Osmose), die im Äußeren häufig vorkommenden Ionen dagegen nach Innen. Die positiv geladenen K+-Ionen werden vom Konzentrationsgradienten so lange nach außen gedrückt (K+-Ionen kommen in der Zelle 20x häufiger vor als außen), bis die Kraft des Konzentrationsgradienten (Druck nach außen) und die elektrostatische Kraft (Zug in das elektrisch negativ geladenen Innere) im Gleichgewicht stehen. Bei den Cl--Ionen ist die Situation genau spiegelverkehrt: Sie kommen außerhalb der Zelle 12-mal häufiger vor als im Inneren. Der Konzentrationsgradient drückt sie solange nach innen, bis die elektrostatische Kraft ausgeglichen ist (sie drückt diese negativ geladenen Ionen weg vom negativ geladenen Zellinneren). Na+-Ionen werden durch geschlossenen Na+-Kanäle davon abgehalten, in die Zelle zu fließen, da bei ihnen sowohl der Konzentrationsgradient in das Zellinnere weist (Na+-Ionen sind außerhalb der Zelle 15-mal häufiger als innen) als auch die elektrostatische Kraft (Na+-Ionen sind positiv geladen und werden vom negativ geladenen Zellinneren angezogen).
Unter Aufwendung von Energie pumpt die Natrium-Kalium-Pumpe in einem Pumpzyklus zuerst 3 Na+-Ionen nach außen und dann zwei K+-Ionen nach innen.
Myelinisierte Axone leiten schneller als unmyelinisierte, da eine Depolarisation viel schneller das Axon entlang läuft als ein Aktionspotenzial, welches durch spannungsabhängige Na+-Kanäle immer wieder neu angefacht werden muss. Bei myelinisierten Axonen ist ein Stück des Axons fest mit Myelin umwickelt. An dieser Stelle kann sich kein Aktionspotenzial entwickeln und der Impuls wandelt sich in eine Depolarisation um, die sehr schnell das Axon entlang läuft. Allerdings verebben Depolarisationen nach einer bestimmten Distanz. Kurz bevor die Depolarisation in Gefahr gerät zu verschwinden, hört die Myelinisierung auf. An dieser Stelle befindet sich der Ranvier‘sche Schnürring: ein kurzes Stück an dem das Axon blank zum Vorschein kommt, aber die Membran voller spannungsabhängiger Na+-Kanäle ist. An ihnen kann das Aktionspotenzial neu zünden und läuft dann wieder als starke Depolarisation durch das nächste Stück des Myelin-umwickelten Axons.
a) Einstrom von Na+ [ 2 ]
b) Repolarisation [ 4 ] c) Beginn der Depolarisation [ 1 ] d) Hyperpolarisation [ 5 ] e) Ausstrom von K+ [ 3 ]
b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit.
Am Axonhügel kann das Aktionspotenzial nur in Richtung Präsynapse entstehen und laufen, da sich nur in dieser Richtung die spannungsabhängigen Na+-Kanäle befinden. An einem beliebigen Punkt auf dem Axon kann das Aktionspotenzial seine Richtung nicht in Richtung Soma umkehren, da sich die spannungsabhängigen Na+-Kanäle in dieser Richtung gerade in der Refraktärzeit befinden.
Im Inneren der Zelle befinden sich große negativ geladene Eiweiße, die nicht durch die Zellmembran nach außen gelangen können. Sie erzeugen ein elektrisches negatives Potenzial im Zellinneren. Die elektrostatische Kraft zieht daher positiv geladene Ionen aus dem Zelläußeren in das Innere und drückt negativ geladene Ionen vom Zellinneren in das Zelläußere. Manche Ionen kommen im Zellinneren sehr häufig vor, andere im Zelläußeren. Die im Inneren sehr häufig vorkommenden Ionen werden vom Konzentrationsgradienten nach außen gedrückt (diese Kraft nennt man Osmose), die im Äußeren häufig vorkommenden Ionen dagegen nach Innen. Die positiv geladenen K+-Ionen werden vom Konzentrationsgradienten so lange nach außen gedrückt (K+-Ionen kommen in der Zelle 20x häufiger vor als außen), bis die Kraft des Konzentrationsgradienten (Druck nach außen) und die elektrostatische Kraft (Zug in das elektrisch negativ geladenen Innere) im Gleichgewicht stehen. Bei den Cl--Ionen ist die Situation genau spiegelverkehrt: Sie kommen außerhalb der Zelle 12-mal häufiger vor als im Inneren. Der Konzentrationsgradient drückt sie solange nach innen, bis die elektrostatische Kraft ausgeglichen ist (sie drückt diese negativ geladenen Ionen weg vom negativ geladenen Zellinneren). Na+-Ionen werden durch geschlossenen Na+-Kanäle davon abgehalten, in die Zelle zu fließen, da bei ihnen sowohl der Konzentrationsgradient in das Zellinnere weist (Na+-Ionen sind außerhalb der Zelle 15-mal häufiger als innen) als auch die elektrostatische Kraft (Na+-Ionen sind positiv geladen und werden vom negativ geladenen Zellinneren angezogen).
Unter Aufwendung von Energie pumpt die Natrium-Kalium-Pumpe in einem Pumpzyklus zuerst 3 Na+-Ionen nach außen und dann zwei K+-Ionen nach innen.
Myelinisierte Axone leiten schneller als unmyelinisierte, da eine Depolarisation viel schneller das Axon entlang läuft als ein Aktionspotenzial, welches durch spannungsabhängige Na+-Kanäle immer wieder neu angefacht werden muss. Bei myelinisierten Axonen ist ein Stück des Axons fest mit Myelin umwickelt. An dieser Stelle kann sich kein Aktionspotenzial entwickeln und der Impuls wandelt sich in eine Depolarisation um, die sehr schnell das Axon entlang läuft. Allerdings verebben Depolarisationen nach einer bestimmten Distanz. Kurz bevor die Depolarisation in Gefahr gerät zu verschwinden, hört die Myelinisierung auf. An dieser Stelle befindet sich der Ranvier‘sche Schnürring: ein kurzes Stück an dem das Axon blank zum Vorschein kommt, aber die Membran voller spannungsabhängiger Na+-Kanäle ist. An ihnen kann das Aktionspotenzial neu zünden und läuft dann wieder als starke Depolarisation durch das nächste Stück des Myelin-umwickelten Axons.
a) Einstrom von Na+ [ 2 ] b) Repolarisation [ 4 ] c) Beginn der Depolarisation [ 1 ] d) Hyperpolarisation [ 5 ] e) Ausstrom von K+ [ 3 ] b) den sich selbst verstärkenden Anstieg der Natrium-Leitfähigkeit. Am Axonhügel kann das Aktionspotenzial nur in Richtung Präsynapse entstehen und laufen, da sich nur in dieser Richtung die spannungsabhängigen Na + -Kanäle befinden. An einem beliebigen Punkt auf dem Axon kann das Aktionspotenzial seine Richtung nicht in Richtung Soma umkehren, da sich die spannungsabhängigen Na + -Kanäle in dieser Richtung gerade in der Refraktärzeit befinden. Im Inneren der Zelle befinden sich große negativ geladene Eiweiße, die nicht durch die Zellmembran nach außen gelangen können. Sie erzeugen ein elektrisches negatives Potenzial im Zellinneren. Die elektrostatische Kraft zieht daher positiv geladene Ionen aus dem Zelläußeren in das Innere und drückt negativ geladene Ionen vom Zellinneren in das Zelläußere. Manche Ionen kommen im Zellinneren sehr häufig vor, andere im Zelläußeren. Die im Inneren sehr häufig vorkommenden Ionen werden vom Konzentrationsgradienten nach außen gedrückt (diese Kraft nennt man Osmose), die im Äußeren häufig vorkommenden Ionen dagegen nach Innen. Die positiv geladenen K + -Ionen werden vom Konzentrationsgradienten so lange nach außen gedrückt (K + -Ionen kommen in der Zelle 20x häufiger vor als außen), bis die Kraft des Konzentrationsgradienten (Druck nach außen) und die elektrostatische Kraft (Zug in das elektrisch negativ geladenen Innere) im Gleichgewicht stehen. Bei den Cl - -Ionen ist die Situation genau spiegelverkehrt: Sie kommen außerhalb der Zelle 12-mal häufiger vor als im Inneren. Der Konzentrationsgradient drückt sie solange nach innen, bis die elektrostatische Kraft ausgeglichen ist (sie drückt diese negativ geladenen Ionen weg vom negativ geladenen Zellinneren). Na + -Ionen werden durch geschlossenen Na + -Kanäle davon abgehalten, in die Zelle zu fließen, da bei ihnen sowohl der Konzentrationsgradient in das Zellinnere weist (Na + -Ionen sind außerhalb der Zelle 15-mal häufiger als innen) als auch die elektrostatische Kraft (Na + -Ionen sind positiv geladen und werden vom negativ geladenen Zellinneren angezogen). Unter Aufwendung von Energie pumpt die Natrium-Kalium-Pumpe in einem Pumpzyklus zuerst 3 Na + -Ionen nach außen und dann zwei K + -Ionen nach innen. Myelinisierte Axone leiten schneller als unmyelinisierte, da eine Depolarisation viel schneller das Axon entlang läuft als ein Aktionspotenzial, welches durch spannungsabhängige Na + -Kanäle immer wieder neu angefacht werden muss. Bei myelinisierten Axonen ist ein Stück des Axons fest mit Myelin umwickelt. An dieser Stelle kann sich kein Aktionspotenzial entwickeln und der Impuls wandelt sich in eine Depolarisation um, die sehr schnell das Axon entlang läuft. Allerdings verebben Depolarisationen nach einer bestimmten Distanz. Kurz bevor die Depolarisation in Gefahr gerät zu verschwinden, hört die Myelinisierung auf. An dieser Stelle befindet sich der Ranvier‘sche Schnürring: ein kurzes Stück an dem das Axon blank zum Vorschein kommt, aber die Membran voller spannungsabhängiger Na + -Kanäle ist. An ihnen kann das Aktionspotenzial neu zünden und läuft dann wieder als starke Depolarisation durch das nächste Stück des Myelin-umwickelten Axons.
Stichworte
Mit Repetico PRO kannst du der Karte Stichworte zuordnen. Stichworte können verwendet werden, um Karten zu einem bestimmten Thema auch Kartensatz-übergreifend zu lernen.