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Allgemeine Psychologie
wie lautet die Broadbents Filtertheorie?
Annahmen:
der Ort der Nachrichtenselektion ist früh (early selection)
die Selektion erfolgt auf Basis physikalischer Reizmerkmale (z.B. Reizort, Ohr, Frequenz)
die Weiterleitung von Nachrichten erfolgt nach dem Alles- oder- Nichts- Prinzip
die Art des Hinweisreizes, die der Nachrichtenselektion dient (d.h. physikalische Merkmale), reflektiert die Verarbeitungsstufe, die nicht beachtete Nachrichten erreichen
es gibt nur einen seriellen, kapazitätslimitierten zentralen Prozessor (Einkanalhypothese)
à Teilung der Aufmerksamkeit zwischen zwei (oder mehr) Eingangskanälen kann nur durch rasches Umschalten des Filters zwischen den Kanälen erfolgen
à nach Broadbent braucht man 500ms, heute weiß man, dass es 50ms sind
Ergebnisse aus shadowing Aufgabe:
2 zur gleichen Zeit präsentierte Stimuli erreichen parallel einen sensorischen Zwischenspeicher
einer der Stimuli durchdringt auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften einen Filter, der andere bleibt im Zwischenspeicher um später verarbeitet zu werden
der Filter verhindert eine Überlastung der Systeme, die nach dem Filter kommen, diese Systeme haben begrenzter Kapazität und verarbeiten den Stimulus genauer (Bedeutung)
Bewertung
Broadbents System der selektiven Aufmerksamkeit ist unflexibel, erklärt nicht die große Variabilität die bei der Verarbeitung der unbeschatteten Nachricht auftritt (t.w. gut verarbeitet bei Stimuliungleichheit, t.w. unbewusste Verarbeitung der Bedeutung der unbeschatteten Nachricht, Entdeckung des eigenen Namens in der unbeschatteten Nachricht abhängig von der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses)
Inflexibilität zeigt sich auch darin, dass der Filter Informationen nur auf der Basis physikalischer Merkmale selektiert
(Experiment: dichotisches Hören: 1 Ohr: „Who 6 there?“ anderes Ohr: „4 goes 1“ à Wiedergabe eher nach Bedeutung „Who goes there?“ „461“) à Selektion nach Bedeutung ist inkonsistent mit der Filtertheorie