Produktion und Logistik

Beschreiben Sie das Durchlaufelement eines Arbeitsvorgangs. Warum wird das
Ende abweichend vom tatsächlichen Ende festgelegt, welche Vorteile hat diese
Vorgehensweise?

Die Durchlaufzeit eines
Arbeitsvorganges wird als Zeitspanne festgelegt, die vom Bearbeitungsende des
vorangegangenen Auftrages bis zum Bearbeitungsende des betrachteten Vorganges
reicht. So werden Liegen nach der Bearbeitung, Transport und Liegen vor der
Bearbeitung dem betrachteten Vorgang zugeordnet undzweckmäßigerweise als
Übergangszeit zusammengefasst.
- Die Durchführungszeit (Rüstzeit + Bearbeitungsdauer nach REFA) stellt die zweite
Komponente der Durchlaufzeit dar.
- Diese Art der Definition eines Durchlaufelements bietet den Vorteil, dass nur zwei
anstatt drei Komponenten betrachtet werden müssen. Die Durchlaufterminierung wird
somit vereinfacht.

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