MM5 - Bildung

3480

Internal / External Frame of Reference Modell (Sekundärbereich)

 

-> reziproke Kausalität: günstiges F.konzept + hohe Selbstwirksamkeit -> positive Auswirkungen auf Leistung -> höheres F.konzept

Annahme: selbstbezogene Fähigkeitseinschätzungen beruhen auf Vergleichsprozessen zweierlei Art

  • Vergleich mit anderen: externaler Bezugsrahmen
  • Vergleich mit eigenen Leistungen in anderen Fächern: internaler Bezugsrahmen

schulische Leistungen über Schulfächer hinweg positiv korreliert: externale, interindividuelle Bezugsrahmen -> Ähnlichkeit der Fähigkeiten in unterschiedlichen Fächern

Legt man nur diesen Bezugsrahmen zugrunde, müssten die Selbstkonzepte zu diesen Fähigkeiten ebenso wie die Leistungen positiv korreliert sein.

internaler Abgleich:  Unterschiedlichkeit der eigenen Möglichkeiten in verschiedenen Fächern -> fachbezogenen Fähigkeitseinschätzungen negativ korreliert

-> Im Ergebnis sind die Zusammenhänge zwischen den Selbstkonzepten zu unterschiedlichen Fächergruppen deutlich geringer als die Zusammenhänge der jeweiligen Fachleistungen.

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