MM5 - Bildung

3480

Kontroll-Wert-Theorie der Leistungsemotionen (Pekrun, 2006)

(Sekundärbereich)

beruhen auf zwei Arten von subjektiven Einschätzungen:

  1. erlebte Kontrollierbarkeit von Erfolg / Misserfolg
  2. subjektiver Wert von leistungsbezogenem Handeln und seinen Folgen andererseits
  • Lernfreude wird erlebt, wenn Schüler sich kompetent genug fühlt und gleichzeitig am Lernmaterial interessiert ist 
  • Angst entsteht, wenn Misserfolge drohen, die nicht hinreichend kontrollierbar sind, deren Vermeidung aber subjektiv wichtig wäre 
  • ob Leistungen als kontrollierbar und wichtig angesehen werden, hängt wesentlich von eigenen Erfolgs- / Misserfolgserlebnissen abwesentliche Quelle von Lern- und Leistungsemotionen 
  • wechselseitige Beeinflussung von Lernleistungen und Emotionen in reziproker Kausalität
    (retrospektive -> prospektive Emotionen) 

Diskussion