MM3 Klausurfragen ab WS 16/17

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Turner et al. (1987): Was hat nichts mit Selbstkategorisierungstheorie zu tun?

A: Fit hat zwei Komponenten: Komparativer Fit und Normativer Fit.

B: Die Ebene der Selbstkategorisierung variiert mit dem sozialen Kontext.

C: Soziale Identität ist die psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

D: Die Salienz sozialer Kategorien (bzw. Selbstkategorien) resultiert aus der Interaktionvon Fit x Perceiver Readiness.

E: Depersonalisierung beschreibt den Prozess des Verlusts sozialer Identität.

E
 
Selbstkategorisierungstheorie SCT
 
zu B: dies ist eine Erweiterung zu Theorie der sozialen Identität SIT von Tajfel & Turner
zu D: dies ist eine zentrale Annahme der SCT
Perceiver Readiness: individuelle Bereitschaft einer Person eine bestimmte soziale Kategorie zu ihrer Selbstdefinition heranzuziehen
zu E: Depersonalisierung führt zu
Gruppenverhalten
 
Unterschied von SIT und SCT:
SIT: beschäftigt sich primär mit Intergruppenverhalten
SCT: beschäftigt sich auch mit Intragruppenverhalten
 
VL 1, ab Folie 21
 

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