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Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Synektik und Morphologische Analyse anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Synektik und Morphologische Analyse anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Synektik und Morphologische Analyse anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Synektik:
Ein Beispiel für die Methoden der intuitiven Konfrontation ist die Synektik. Sie versucht durch systematisches Verfremden, d. h. das Übertragen eines völlig andersartigen Sachverhalts auf das gestellte Problem, zu einer neuen Lösung zu gelangen. Es wird in Gruppen mit fünf bis sieben Teilnehmern/innen interaktiv gearbeitet. Geschka führt ein Beispiel an: „Dem Erfinder des Kugelschreibers soll die Idee für das Schreibgerät gekommen sein, als ein nasser Ball von im Gras spielenden Kindern über einen Kieselweg lief und hinter sich eine Spur hinterlies.“
1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen der Gruppe sollten Erfahrung mit dieser Methode haben oder sind vorher an einem Beispielfall in die Synektik einzuweisen. Das Problem ist in der Gruppe zu analysieren und zu strukturieren. Spontane Ideen sollten geäußert werden, sind dann aber zurückzustellen, um dem Vorgang der Verfremdung des Problems nicht im Wege zu stehen.
2. Ablauf: Es wird eine Verfremdung durch örtliche, zeitliche und sachliche Entfernung von dem Problem vorgenommen. Es werden Analogien zur Natur, aus der Technik, zu persönlichen Erlebnissen usw. gebildet. Die Teilnehmer/innen diskutieren diese Analogien und versuchen sich von dem gestellten Problem zu befreien. In einem nächsten Schritt werden die Analogien mit dem gestellten Problem verknüpft (intuitive Konfrontation), und es wird überprüft, ob sich aus diesem „fore-fit“ neue Lösungsmöglichkeiten für das Problem ergeben. Zum Schluss werden dann die gefundenen Lösungen konkret weiterentwickelt. Eine Synektik-Sitzung sollte mindestens 90 Minuten dauern. Der Zeitbedarf liegt so deutlich über dem einer Brainstorming- oder Brainwriting-Sitzung.
3. Moderator/in: Bei dieser Kreativitätstechnik kommt dem/r Moderator/in eine entscheidende Rolle zu. Er/sie muss die Verfremdungen herausgreifen, die für die Teilnehmer/innen am phantasieanregendsten sind. Die Verfremdungen müssen auf geeignetem Wege visualisiert werden. Der/die Moderator/in hat zum richtigen Zeitpunkt die Verknüpfung zum eigentlichen Problem wiederherzustellen und auf eine reale Anwendung hinzuarbeiten, ohne dass die Teilnehmer/innen wieder vorgefasste Haltungen annehmen. Es empfiehlt sich, eine/n externe/n Experten/in für diese Technik heranzuziehen.
4. Auswertung: Am Ende einer Sitzung wird eine Problemlösung konkretisiert. Diese Lösungsidee ist dann zu überprüfen und ggf. zu detaillieren.
5. Zielsetzung: Durch die gezielte Verfremdung des Problems soll es zu einer verstärkten Aktivierung des Assoziationsvermögens kommen und zu mehr Spontanität. Synektik kann man als Gegenstrategie zum systematisch-analytischen Denken verstehen.
6. Beurteilung: In einer Studie von Gryskiewicz zeigte sich, dass die Synektik nicht so viele Ideen liefert, dafür aber nützlichere. Dieser empfiehlt daher, die Synektik besonders bei sehr innovativen Problemstellungen anzuwenden. Allerdings kommt es bei der Anwendung der Synektik oftmals zu Akzeptanzproblemen, besonders bei den Verfremdungen mit persönlichen Analogien. Teilnehmer/innen haben gegen innere Widerstände anzugehen, um sich von den üblichen Verhaltensweisen zu lösen.
Morphologische Analyse:
Die im Folgenden vorgestellte Kreativitätstechnik richtet sich anders als die bisher aufgeführten Techniken nicht in erster Linie an das Assoziationsvermögen. Bei den bisher betrachteten Techniken war das Resultat entscheidend. Wie die neue Idee entstanden ist, war nachrangig. Die Morphologische Analyse fragt nach dem Weg zum Ziel. Die Morphologische Analyse hat zum Ziel, den Problembereich lückenlos und überschneidungsfrei nach Kriterien zu gliedern und die Vielfältigkeit durch die verschiedenen Ausprägungen der Kriterien zu beschreiben. Die Morphologische Analyse kann in Einzelarbeit oder in Gruppenarbeit durchgeführt werden. Wenn sie in der Gruppe erfolgt, ähnelt sie einer Brainstorming-Sitzung.
1. Vorbereitung: Vorab muss eine Abgrenzung und sachliche Durchdringung des Problembereiches erfolgen. Bei der Morphologischen Analyse konzentriert man sich auf die innere Struktur des Problembereichs.
2. Ablauf: Zunächst werden die prinzipiellen Lösungsdimensionen (Kriterien, Parameter) zur Untergliederung des Problembereichs bestimmt. Dann ist zu prüfen, ob der Problembereich durch die gefundenen Kriterien vollständig erfasst wurde und ob die Kriterien gleichzeitig überschneidungsfrei sind. Jedes gefundene Kriterium weist unterschiedliche Ausprägungen auf. Aus den Kriterien und ihren Ausprägungen wird der Morphologische Kasten erstellt, wobei die Anzahl der Ausprägungen bei jedem Kriterium unterschiedlich sein kann und sich daher nicht zwingend eine m x n-Matrix ergeben muss. Im weiteren Vorgehen wird jede Ausprägung eines Kriteriums mit den Ausprägungen aller anderen Kriterien kombiniert. Jede dieser Kombinationen stellt eine Alternative dar. Alternativengenerierung ist in der Morphologischen Analyse ein Kombinationsprozess.
3. Moderator/in: Ein/e Moderator/in wird nur bei einer Gruppensitzung benötigt. Er/sie hat dann die gleichen Aufgaben wie bei einer Brainstorming-Sitzung.
4. Auswertung: Bei der Auswertung entsteht vor allem das Problem der Komplexität und damit das Problem der Informationsüberlastung. Besonders bei technischen Problemen kann die Zahl der Kriterien sehr groß werden, und durch die Kombination aller Kriterien gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Alternativen. Um diese Komplexität wieder zu reduzieren, wendet man Negativ-Kataloge, k. o.-Regeln, Gewichtung der Kriterien mit ihrer relativen Bedeutung usw. an.
5. Zielsetzung: Die Morphologische Analyse erlaubt eine systematische (vollständig und überschneidungsfrei) und analytische Durchdringung eines Problems. Gleichzeitig ist Kreativität bei der Suche nach neuen Kriterien und bei Überlegungen zum Überschreiten von Grenzen bei Ausprägungen bereits bekannter Kriterien gefordert. Der Wert der Morphologischen Analyse liegt somit auch im Erkennen und Bewusstmachung bisheriger Grenzen.
6. Beurteilung: Die Morphologische Analyse ist ein Instrument für Fachleute. Durch die Trennung der Alternativengenerierung und Alternativenbewertung kommt es zur Produktion vieler bedeutungsloser Alternativen, die nur der Vollständigkeit halber ermittelt werden. Der Wert der Analyse ist eher im Prozess als im Ergebnis zu suchen. Die Diskussion über die Kriterien, ihre Ausprägungen und ihre Messung hilft das Gespräch der Fachleute zu systematisieren.
Synektik:
Ein Beispiel für die Methoden der intuitiven Konfrontation ist die Synektik. Sie versucht durch systematisches Verfremden, d. h. das Übertragen eines völlig andersartigen Sachverhalts auf das gestellte Problem, zu einer neuen Lösung zu gelangen. Es wird in Gruppen mit fünf bis sieben Teilnehmern/innen interaktiv gearbeitet. Geschka führt ein Beispiel an: „Dem Erfinder des Kugelschreibers soll die Idee für das Schreibgerät gekommen sein, als ein nasser Ball von im Gras spielenden Kindern über einen Kieselweg lief und hinter sich eine Spur hinterlies.“
1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen der Gruppe sollten Erfahrung mit dieser Methode haben oder sind vorher an einem Beispielfall in die Synektik einzuweisen. Das Problem ist in der Gruppe zu analysieren und zu strukturieren. Spontane Ideen sollten geäußert werden, sind dann aber zurückzustellen, um dem Vorgang der Verfremdung des Problems nicht im Wege zu stehen.
2. Ablauf: Es wird eine Verfremdung durch örtliche, zeitliche und sachliche Entfernung von dem Problem vorgenommen. Es werden Analogien zur Natur, aus der Technik, zu persönlichen Erlebnissen usw. gebildet. Die Teilnehmer/innen diskutieren diese Analogien und versuchen sich von dem gestellten Problem zu befreien. In einem nächsten Schritt werden die Analogien mit dem gestellten Problem verknüpft (intuitive Konfrontation), und es wird überprüft, ob sich aus diesem „fore-fit“ neue Lösungsmöglichkeiten für das Problem ergeben. Zum Schluss werden dann die gefundenen Lösungen konkret weiterentwickelt. Eine Synektik-Sitzung sollte mindestens 90 Minuten dauern. Der Zeitbedarf liegt so deutlich über dem einer Brainstorming- oder Brainwriting-Sitzung.
3. Moderator/in: Bei dieser Kreativitätstechnik kommt dem/r Moderator/in eine entscheidende Rolle zu. Er/sie muss die Verfremdungen herausgreifen, die für die Teilnehmer/innen am phantasieanregendsten sind. Die Verfremdungen müssen auf geeignetem Wege visualisiert werden. Der/die Moderator/in hat zum richtigen Zeitpunkt die Verknüpfung zum eigentlichen Problem wiederherzustellen und auf eine reale Anwendung hinzuarbeiten, ohne dass die Teilnehmer/innen wieder vorgefasste Haltungen annehmen. Es empfiehlt sich, eine/n externe/n Experten/in für diese Technik heranzuziehen.
4. Auswertung: Am Ende einer Sitzung wird eine Problemlösung konkretisiert. Diese Lösungsidee ist dann zu überprüfen und ggf. zu detaillieren.
5. Zielsetzung: Durch die gezielte Verfremdung des Problems soll es zu einer verstärkten Aktivierung des Assoziationsvermögens kommen und zu mehr Spontanität. Synektik kann man als Gegenstrategie zum systematisch-analytischen Denken verstehen.
6. Beurteilung: In einer Studie von Gryskiewicz zeigte sich, dass die Synektik nicht so viele Ideen liefert, dafür aber nützlichere. Dieser empfiehlt daher, die Synektik besonders bei sehr innovativen Problemstellungen anzuwenden. Allerdings kommt es bei der Anwendung der Synektik oftmals zu Akzeptanzproblemen, besonders bei den Verfremdungen mit persönlichen Analogien. Teilnehmer/innen haben gegen innere Widerstände anzugehen, um sich von den üblichen Verhaltensweisen zu lösen.
Morphologische Analyse:
Die im Folgenden vorgestellte Kreativitätstechnik richtet sich anders als die bisher aufgeführten Techniken nicht in erster Linie an das Assoziationsvermögen. Bei den bisher betrachteten Techniken war das Resultat entscheidend. Wie die neue Idee entstanden ist, war nachrangig. Die Morphologische Analyse fragt nach dem Weg zum Ziel. Die Morphologische Analyse hat zum Ziel, den Problembereich lückenlos und überschneidungsfrei nach Kriterien zu gliedern und die Vielfältigkeit durch die verschiedenen Ausprägungen der Kriterien zu beschreiben. Die Morphologische Analyse kann in Einzelarbeit oder in Gruppenarbeit durchgeführt werden. Wenn sie in der Gruppe erfolgt, ähnelt sie einer Brainstorming-Sitzung.
1. Vorbereitung: Vorab muss eine Abgrenzung und sachliche Durchdringung des Problembereiches erfolgen. Bei der Morphologischen Analyse konzentriert man sich auf die innere Struktur des Problembereichs.
2. Ablauf: Zunächst werden die prinzipiellen Lösungsdimensionen (Kriterien, Parameter) zur Untergliederung des Problembereichs bestimmt. Dann ist zu prüfen, ob der Problembereich durch die gefundenen Kriterien vollständig erfasst wurde und ob die Kriterien gleichzeitig überschneidungsfrei sind. Jedes gefundene Kriterium weist unterschiedliche Ausprägungen auf. Aus den Kriterien und ihren Ausprägungen wird der Morphologische Kasten erstellt, wobei die Anzahl der Ausprägungen bei jedem Kriterium unterschiedlich sein kann und sich daher nicht zwingend eine m x n-Matrix ergeben muss. Im weiteren Vorgehen wird jede Ausprägung eines Kriteriums mit den Ausprägungen aller anderen Kriterien kombiniert. Jede dieser Kombinationen stellt eine Alternative dar. Alternativengenerierung ist in der Morphologischen Analyse ein Kombinationsprozess.
3. Moderator/in: Ein/e Moderator/in wird nur bei einer Gruppensitzung benötigt. Er/sie hat dann die gleichen Aufgaben wie bei einer Brainstorming-Sitzung.
4. Auswertung: Bei der Auswertung entsteht vor allem das Problem der Komplexität und damit das Problem der Informationsüberlastung. Besonders bei technischen Problemen kann die Zahl der Kriterien sehr groß werden, und durch die Kombination aller Kriterien gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Alternativen. Um diese Komplexität wieder zu reduzieren, wendet man Negativ-Kataloge, k. o.-Regeln, Gewichtung der Kriterien mit ihrer relativen Bedeutung usw. an.
5. Zielsetzung: Die Morphologische Analyse erlaubt eine systematische (vollständig und überschneidungsfrei) und analytische Durchdringung eines Problems. Gleichzeitig ist Kreativität bei der Suche nach neuen Kriterien und bei Überlegungen zum Überschreiten von Grenzen bei Ausprägungen bereits bekannter Kriterien gefordert. Der Wert der Morphologischen Analyse liegt somit auch im Erkennen und Bewusstmachung bisheriger Grenzen.
6. Beurteilung: Die Morphologische Analyse ist ein Instrument für Fachleute. Durch die Trennung der Alternativengenerierung und Alternativenbewertung kommt es zur Produktion vieler bedeutungsloser Alternativen, die nur der Vollständigkeit halber ermittelt werden. Der Wert der Analyse ist eher im Prozess als im Ergebnis zu suchen. Die Diskussion über die Kriterien, ihre Ausprägungen und ihre Messung hilft das Gespräch der Fachleute zu systematisieren.
Synektik: Ein Beispiel für die Methoden der intuitiven Konfrontation ist die Synektik. Sie versucht durch systematisches Verfremden, d. h. das Übertragen eines völlig andersartigen Sachverhalts auf das gestellte Problem, zu einer neuen Lösung zu gelangen. Es wird in Gruppen mit fünf bis sieben Teilnehmern/innen interaktiv gearbeitet. Geschka führt ein Beispiel an: „Dem Erfinder des Kugelschreibers soll die Idee für das Schreibgerät gekommen sein, als ein nasser Ball von im Gras spielenden Kindern über einen Kieselweg lief und hinter sich eine Spur hinterlies.“ 1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen der Gruppe sollten Erfahrung mit dieser Methode haben oder sind vorher an einem Beispielfall in die Synektik einzuweisen. Das Problem ist in der Gruppe zu analysieren und zu strukturieren. Spontane Ideen sollten geäußert werden, sind dann aber zurückzustellen, um dem Vorgang der Verfremdung des Problems nicht im Wege zu stehen. 2. Ablauf: Es wird eine Verfremdung durch örtliche, zeitliche und sachliche Entfernung von dem Problem vorgenommen. Es werden Analogien zur Natur, aus der Technik, zu persönlichen Erlebnissen usw. gebildet. Die Teilnehmer/innen diskutieren diese Analogien und versuchen sich von dem gestellten Problem zu befreien. In einem nächsten Schritt werden die Analogien mit dem gestellten Problem verknüpft (intuitive Konfrontation), und es wird überprüft, ob sich aus diesem „fore-fit“ neue Lösungsmöglichkeiten für das Problem ergeben. Zum Schluss werden dann die gefundenen Lösungen konkret weiterentwickelt. Eine Synektik-Sitzung sollte mindestens 90 Minuten dauern. Der Zeitbedarf liegt so deutlich über dem einer Brainstorming- oder Brainwriting-Sitzung. 3. Moderator/in: Bei dieser Kreativitätstechnik kommt dem/r Moderator/in eine entscheidende Rolle zu. Er/sie muss die Verfremdungen herausgreifen, die für die Teilnehmer/innen am phantasieanregendsten sind. Die Verfremdungen müssen auf geeignetem Wege visualisiert werden. Der/die Moderator/in hat zum richtigen Zeitpunkt die Verknüpfung zum eigentlichen Problem wiederherzustellen und auf eine reale Anwendung hinzuarbeiten, ohne dass die Teilnehmer/innen wieder vorgefasste Haltungen annehmen. Es empfiehlt sich, eine/n externe/n Experten/in für diese Technik heranzuziehen. 4. Auswertung: Am Ende einer Sitzung wird eine Problemlösung konkretisiert. Diese Lösungsidee ist dann zu überprüfen und ggf. zu detaillieren. 5. Zielsetzung: Durch die gezielte Verfremdung des Problems soll es zu einer verstärkten Aktivierung des Assoziationsvermögens kommen und zu mehr Spontanität. Synektik kann man als Gegenstrategie zum systematisch-analytischen Denken verstehen. 6. Beurteilung: In einer Studie von Gryskiewicz zeigte sich, dass die Synektik nicht so viele Ideen liefert, dafür aber nützlichere. Dieser empfiehlt daher, die Synektik besonders bei sehr innovativen Problemstellungen anzuwenden. Allerdings kommt es bei der Anwendung der Synektik oftmals zu Akzeptanzproblemen, besonders bei den Verfremdungen mit persönlichen Analogien. Teilnehmer/innen haben gegen innere Widerstände anzugehen, um sich von den üblichen Verhaltensweisen zu lösen. Morphologische Analyse: Die im Folgenden vorgestellte Kreativitätstechnik richtet sich anders als die bisher aufgeführten Techniken nicht in erster Linie an das Assoziationsvermögen. Bei den bisher betrachteten Techniken war das Resultat entscheidend. Wie die neue Idee entstanden ist, war nachrangig. Die Morphologische Analyse fragt nach dem Weg zum Ziel. Die Morphologische Analyse hat zum Ziel, den Problembereich lückenlos und überschneidungsfrei nach Kriterien zu gliedern und die Vielfältigkeit durch die verschiedenen Ausprägungen der Kriterien zu beschreiben. Die Morphologische Analyse kann in Einzelarbeit oder in Gruppenarbeit durchgeführt werden. Wenn sie in der Gruppe erfolgt, ähnelt sie einer Brainstorming-Sitzung. 1. Vorbereitung: Vorab muss eine Abgrenzung und sachliche Durchdringung des Problembereiches erfolgen. Bei der Morphologischen Analyse konzentriert man sich auf die innere Struktur des Problembereichs. 2. Ablauf: Zunächst werden die prinzipiellen Lösungsdimensionen (Kriterien, Parameter) zur Untergliederung des Problembereichs bestimmt. Dann ist zu prüfen, ob der Problembereich durch die gefundenen Kriterien vollständig erfasst wurde und ob die Kriterien gleichzeitig überschneidungsfrei sind. Jedes gefundene Kriterium weist unterschiedliche Ausprägungen auf. Aus den Kriterien und ihren Ausprägungen wird der Morphologische Kasten erstellt, wobei die Anzahl der Ausprägungen bei jedem Kriterium unterschiedlich sein kann und sich daher nicht zwingend eine m x n-Matrix ergeben muss. Im weiteren Vorgehen wird jede Ausprägung eines Kriteriums mit den Ausprägungen aller anderen Kriterien kombiniert. Jede dieser Kombinationen stellt eine Alternative dar. 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Gleichzeitig ist Kreativität bei der Suche nach neuen Kriterien und bei Überlegungen zum Überschreiten von Grenzen bei Ausprägungen bereits bekannter Kriterien gefordert. Der Wert der Morphologischen Analyse liegt somit auch im Erkennen und Bewusstmachung bisheriger Grenzen. 6. Beurteilung: Die Morphologische Analyse ist ein Instrument für Fachleute. Durch die Trennung der Alternativengenerierung und Alternativenbewertung kommt es zur Produktion vieler bedeutungsloser Alternativen, die nur der Vollständigkeit halber ermittelt werden. Der Wert der Analyse ist eher im Prozess als im Ergebnis zu suchen. Die Diskussion über die Kriterien, ihre Ausprägungen und ihre Messung hilft das Gespräch der Fachleute zu systematisieren.
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