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Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Brainstorming und Brainwriting anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Brainstorming und Brainwriting anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Vergleichen Sie systematisch die beiden Kreativitätstechniken Brainstorming und Brainwriting anhand der Kriterien Vorbereitung, Verfahrensablauf, Moderatorenfunktion, Auswertung, Zielsetzung und Verfahrensbeurteilung.
Brainstorming:
1. Vorbereitung: Den Teilnehmern wird einige Tage vor der Sitzung ein definiertes, aber unstrukturiertes Problem mitgeteilt und ermöglicht so vorab die individuelle Beschäftigung mit dem Problem. Die Gruppe sollte fachlich heterogen sein, um möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen präsent zu haben. Auf der anderen Seite sollte die Gruppe aber sozial homogen sein, um eine Beeinflussung (sog. soziale Überformung) durch Vorgesetzte oder Ranghöhere zu vermeiden. Der/die Moderator/in benötigt keine das Problem betreffende Fachkompetenz, sondern sollte Fachmann/-frau für die Technik des Brainstormings sein.
2. Ablauf: Die Sitzungsdauer wird bewusst begrenzt und zwischen 30 und 60 Minuten angegeben. Die Sitzung ist immer dann zu beenden, wenn keine neuen Ideen mehr gefunden werden. Weitere wichtige Regeln sind zu beachten: Jede Kritik und Bewertung an geäußerten Ideen ist verboten. Ziel ist es, eine möglichst große Anzahl an Ideen zu sammeln. Phantasieren und Herumspinnen sind ausdrücklich erlaubt. Jeder darf jede Idee aufgreifen und weiterentwickeln.
3. Moderator/in: Er/sie hat die Aufgabe für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und vor allem Kritik zu unterbinden. Wenn keine Ideen mehr genannt werden, kann er/sie durch Fragen oder Rollenspiele versuchen, den Ideenfluss wieder zu aktivieren. Ihm/r obliegt das Pausenmanagement.
4. Auswertung: Die genannten Ideen werden per Flipchart, Tonband oder Video aufgezeichnet. Anschließend müssen diese geordnet, ergänzt und bewertet werden. Die Auswertung sollte von einer Person vorgenommen werden, die nicht an der BrainstormingSitzung teilgenommen hat.
5. Zielsetzung: Brainstorming will durch Einbeziehen von vielen heterogenen Teilnehmern ein breites Ideenspektrum hervorbringen. Bedingt durch die kritikfreie Interaktion soll die Kreativität durch Assoziation gesteigert werden.
6. Beurteilung: Das Brainstorming ist in vielen empirischen Studien untersucht worden und es scheint gesichert, dass die Quantität der Ideengenerierung durch Gruppeninteraktion höher ist als bei einer gleichen Anzahl individuell arbeitender Personen. Für die Qualität der Ideen gilt dieser Zusammenhang aber nicht als gesichert. Gleichzeitig wird aber festgestellt, dass die Ideendurchsetzung durch eine höhere Identifikation gestärkt wird.
Brainwriting: Methode 635
Das Brainwriting ist eine Weiterentwicklung des Brainstormings. Es versucht ebenfalls die Kreativität durch Assoziation zu steigern und mit der konzentrierten Individualleistung zu verknüpfen. Die Arbeit erfolgt in der Gruppe, ist interaktiv – aber nicht mündlich, sondern schriftlich. Der Name „635“ erklärt sich durch das Vorgehen: Sechs Teilnehmer/innen entwickeln je drei Lösungsvorschläge und kommentieren die Vorschläge der übrigen Teilnehmer/innen in einem fünffachen Durchlauf.
1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen strukturieren und analysieren das Problem in einer mündlichen Diskussion. Es werden aber keine Problemlösungsvorschläge gemacht. Die Vorbereitung wird beendet, wenn alle Teilnehmer/innen sich über die Struktur des Problems einig sind. Bei sozial heterogenen Teilnehmern/innen, also bei großen Rangunterschieden, empfiehlt es sich, das Problem extern vorzugeben.
2. Ablauf: Jeder der sechs Teilnehmer/innen schreibt auf ein vorbereitetes Formular drei Ideen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge an die jeweils nächsten Teilnehmer/innen weitergegeben werden. Es ist Aufgabe der Teilnehmer/innen, entweder die Ideen zu vertiefen oder um weitere Ideen zu ergänzen. Dann wird das Formular weitergereicht.
3. Moderator/in: Es wird kein/e Moderator/in benötigt, wenn das Verfahren nur in schriftlicher Form durchgeführt wird. Ansonsten hat der/die Moderator/in bei der Problemdiskussion darauf zu achten, dass während der Vorbereitungsphase noch keine Problemlösungen diskutiert werden.
4. Auswertung: Durch das Vorliegen schriftlicher Unterlagen wird eine präzise Auswertung ohne ein hohes Maß an Interpretation möglich.
5. Zielsetzung: Das Verfahren versucht die Vorteile des Brainstormings mit der Leistungsfähigkeit von konzentriert arbeitenden Individuen zu verbinden. Durch den Zwang zur schriftlichen Dokumentation der Ideen wird präzise artikuliert und so der Informationsprozess rationalisiert. Durch die Begrenzung der Teilnehmer/innen, der Ideen und Durchläufe wird einer Informationsüberlastung vorgebeugt. Gleichzeitig kann kein/e Teilnehmer/in passiv sein.
6. Beurteilung: Brainwriting bringt eher inkrementale Innovationen hervor. Die Vorteile des Brainwritings liegen vor allem darin, dass bereits frühzeitig so genannte „bad ideas“ ausgefiltert und nicht weiter bearbeitet werden.
Brainstorming:
1. Vorbereitung: Den Teilnehmern wird einige Tage vor der Sitzung ein definiertes, aber unstrukturiertes Problem mitgeteilt und ermöglicht so vorab die individuelle Beschäftigung mit dem Problem. Die Gruppe sollte fachlich heterogen sein, um möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen präsent zu haben. Auf der anderen Seite sollte die Gruppe aber sozial homogen sein, um eine Beeinflussung (sog. soziale Überformung) durch Vorgesetzte oder Ranghöhere zu vermeiden. Der/die Moderator/in benötigt keine das Problem betreffende Fachkompetenz, sondern sollte Fachmann/-frau für die Technik des Brainstormings sein.
2. Ablauf: Die Sitzungsdauer wird bewusst begrenzt und zwischen 30 und 60 Minuten angegeben. Die Sitzung ist immer dann zu beenden, wenn keine neuen Ideen mehr gefunden werden. Weitere wichtige Regeln sind zu beachten: Jede Kritik und Bewertung an geäußerten Ideen ist verboten. Ziel ist es, eine möglichst große Anzahl an Ideen zu sammeln. Phantasieren und Herumspinnen sind ausdrücklich erlaubt. Jeder darf jede Idee aufgreifen und weiterentwickeln.
3. Moderator/in: Er/sie hat die Aufgabe für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und vor allem Kritik zu unterbinden. Wenn keine Ideen mehr genannt werden, kann er/sie durch Fragen oder Rollenspiele versuchen, den Ideenfluss wieder zu aktivieren. Ihm/r obliegt das Pausenmanagement.
4. Auswertung: Die genannten Ideen werden per Flipchart, Tonband oder Video aufgezeichnet. Anschließend müssen diese geordnet, ergänzt und bewertet werden. Die Auswertung sollte von einer Person vorgenommen werden, die nicht an der BrainstormingSitzung teilgenommen hat.
5. Zielsetzung: Brainstorming will durch Einbeziehen von vielen heterogenen Teilnehmern ein breites Ideenspektrum hervorbringen. Bedingt durch die kritikfreie Interaktion soll die Kreativität durch Assoziation gesteigert werden.
6. Beurteilung: Das Brainstorming ist in vielen empirischen Studien untersucht worden und es scheint gesichert, dass die Quantität der Ideengenerierung durch Gruppeninteraktion höher ist als bei einer gleichen Anzahl individuell arbeitender Personen. Für die Qualität der Ideen gilt dieser Zusammenhang aber nicht als gesichert. Gleichzeitig wird aber festgestellt, dass die Ideendurchsetzung durch eine höhere Identifikation gestärkt wird.
Brainwriting: Methode 635
Das Brainwriting ist eine Weiterentwicklung des Brainstormings. Es versucht ebenfalls die Kreativität durch Assoziation zu steigern und mit der konzentrierten Individualleistung zu verknüpfen. Die Arbeit erfolgt in der Gruppe, ist interaktiv – aber nicht mündlich, sondern schriftlich. Der Name „635“ erklärt sich durch das Vorgehen: Sechs Teilnehmer/innen entwickeln je drei Lösungsvorschläge und kommentieren die Vorschläge der übrigen Teilnehmer/innen in einem fünffachen Durchlauf.
1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen strukturieren und analysieren das Problem in einer mündlichen Diskussion. Es werden aber keine Problemlösungsvorschläge gemacht. Die Vorbereitung wird beendet, wenn alle Teilnehmer/innen sich über die Struktur des Problems einig sind. Bei sozial heterogenen Teilnehmern/innen, also bei großen Rangunterschieden, empfiehlt es sich, das Problem extern vorzugeben.
2. Ablauf: Jeder der sechs Teilnehmer/innen schreibt auf ein vorbereitetes Formular drei Ideen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge an die jeweils nächsten Teilnehmer/innen weitergegeben werden. Es ist Aufgabe der Teilnehmer/innen, entweder die Ideen zu vertiefen oder um weitere Ideen zu ergänzen. Dann wird das Formular weitergereicht.
3. Moderator/in: Es wird kein/e Moderator/in benötigt, wenn das Verfahren nur in schriftlicher Form durchgeführt wird. Ansonsten hat der/die Moderator/in bei der Problemdiskussion darauf zu achten, dass während der Vorbereitungsphase noch keine Problemlösungen diskutiert werden.
4. Auswertung: Durch das Vorliegen schriftlicher Unterlagen wird eine präzise Auswertung ohne ein hohes Maß an Interpretation möglich.
5. Zielsetzung: Das Verfahren versucht die Vorteile des Brainstormings mit der Leistungsfähigkeit von konzentriert arbeitenden Individuen zu verbinden. Durch den Zwang zur schriftlichen Dokumentation der Ideen wird präzise artikuliert und so der Informationsprozess rationalisiert. Durch die Begrenzung der Teilnehmer/innen, der Ideen und Durchläufe wird einer Informationsüberlastung vorgebeugt. Gleichzeitig kann kein/e Teilnehmer/in passiv sein.
6. Beurteilung: Brainwriting bringt eher inkrementale Innovationen hervor. Die Vorteile des Brainwritings liegen vor allem darin, dass bereits frühzeitig so genannte „bad ideas“ ausgefiltert und nicht weiter bearbeitet werden.
Brainstorming: 1. Vorbereitung: Den Teilnehmern wird einige Tage vor der Sitzung ein definiertes, aber unstrukturiertes Problem mitgeteilt und ermöglicht so vorab die individuelle Beschäftigung mit dem Problem. Die Gruppe sollte fachlich heterogen sein, um möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen präsent zu haben. Auf der anderen Seite sollte die Gruppe aber sozial homogen sein, um eine Beeinflussung (sog. soziale Überformung) durch Vorgesetzte oder Ranghöhere zu vermeiden. Der/die Moderator/in benötigt keine das Problem betreffende Fachkompetenz, sondern sollte Fachmann/-frau für die Technik des Brainstormings sein. 2. Ablauf: Die Sitzungsdauer wird bewusst begrenzt und zwischen 30 und 60 Minuten angegeben. Die Sitzung ist immer dann zu beenden, wenn keine neuen Ideen mehr gefunden werden. Weitere wichtige Regeln sind zu beachten: Jede Kritik und Bewertung an geäußerten Ideen ist verboten. Ziel ist es, eine möglichst große Anzahl an Ideen zu sammeln. Phantasieren und Herumspinnen sind ausdrücklich erlaubt. Jeder darf jede Idee aufgreifen und weiterentwickeln. 3. Moderator/in: Er/sie hat die Aufgabe für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und vor allem Kritik zu unterbinden. Wenn keine Ideen mehr genannt werden, kann er/sie durch Fragen oder Rollenspiele versuchen, den Ideenfluss wieder zu aktivieren. Ihm/r obliegt das Pausenmanagement. 4. Auswertung: Die genannten Ideen werden per Flipchart, Tonband oder Video aufgezeichnet. Anschließend müssen diese geordnet, ergänzt und bewertet werden. Die Auswertung sollte von einer Person vorgenommen werden, die nicht an der BrainstormingSitzung teilgenommen hat. 5. Zielsetzung: Brainstorming will durch Einbeziehen von vielen heterogenen Teilnehmern ein breites Ideenspektrum hervorbringen. Bedingt durch die kritikfreie Interaktion soll die Kreativität durch Assoziation gesteigert werden. 6. Beurteilung: Das Brainstorming ist in vielen empirischen Studien untersucht worden und es scheint gesichert, dass die Quantität der Ideengenerierung durch Gruppeninteraktion höher ist als bei einer gleichen Anzahl individuell arbeitender Personen. Für die Qualität der Ideen gilt dieser Zusammenhang aber nicht als gesichert. Gleichzeitig wird aber festgestellt, dass die Ideendurchsetzung durch eine höhere Identifikation gestärkt wird. Brainwriting: Methode 635 Das Brainwriting ist eine Weiterentwicklung des Brainstormings. Es versucht ebenfalls die Kreativität durch Assoziation zu steigern und mit der konzentrierten Individualleistung zu verknüpfen. Die Arbeit erfolgt in der Gruppe, ist interaktiv – aber nicht mündlich, sondern schriftlich. Der Name „635“ erklärt sich durch das Vorgehen: Sechs Teilnehmer/innen entwickeln je drei Lösungsvorschläge und kommentieren die Vorschläge der übrigen Teilnehmer/innen in einem fünffachen Durchlauf. 1. Vorbereitung: Die Teilnehmer/innen strukturieren und analysieren das Problem in einer mündlichen Diskussion. Es werden aber keine Problemlösungsvorschläge gemacht. Die Vorbereitung wird beendet, wenn alle Teilnehmer/innen sich über die Struktur des Problems einig sind. Bei sozial heterogenen Teilnehmern/innen, also bei großen Rangunterschieden, empfiehlt es sich, das Problem extern vorzugeben. 2. Ablauf: Jeder der sechs Teilnehmer/innen schreibt auf ein vorbereitetes Formular drei Ideen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge an die jeweils nächsten Teilnehmer/innen weitergegeben werden. Es ist Aufgabe der Teilnehmer/innen, entweder die Ideen zu vertiefen oder um weitere Ideen zu ergänzen. Dann wird das Formular weitergereicht. 3. Moderator/in: Es wird kein/e Moderator/in benötigt, wenn das Verfahren nur in schriftlicher Form durchgeführt wird. Ansonsten hat der/die Moderator/in bei der Problemdiskussion darauf zu achten, dass während der Vorbereitungsphase noch keine Problemlösungen diskutiert werden. 4. Auswertung: Durch das Vorliegen schriftlicher Unterlagen wird eine präzise Auswertung ohne ein hohes Maß an Interpretation möglich. 5. Zielsetzung: Das Verfahren versucht die Vorteile des Brainstormings mit der Leistungsfähigkeit von konzentriert arbeitenden Individuen zu verbinden. Durch den Zwang zur schriftlichen Dokumentation der Ideen wird präzise artikuliert und so der Informationsprozess rationalisiert. Durch die Begrenzung der Teilnehmer/innen, der Ideen und Durchläufe wird einer Informationsüberlastung vorgebeugt. Gleichzeitig kann kein/e Teilnehmer/in passiv sein. 6. Beurteilung: Brainwriting bringt eher inkrementale Innovationen hervor. Die Vorteile des Brainwritings liegen vor allem darin, dass bereits frühzeitig so genannte „bad ideas“ ausgefiltert und nicht weiter bearbeitet werden.
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