Diagnoserätsel

Bei einem Patienten bestehen beidseits lichtstarre, weite Pupillen.
Welche der genannten Schlussfolgerungen trifft am ehesten zu?

a) beginnende Zentralisation beim Schock-Patienten
b) Angina pectoris
c) ins Auge perforierter Fremdkörper
d) Morphinkonsum
e) Sauerstoffunterversorgtes Gehirn

Die Antwort E) ist richtig.

Beidseits weite, lichtstarre Pupillen sind typisch für ein mit Sauerstoff unterversorgtes Gehirn. Sie gelten als Zeichen des klinischen Todes.

Zu D:
Morphinkonsum führt zu Engstellung der Pupillen (Miosis).

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