Einführung in die Wiwi

Erklären Sie 
die Substitutionale Faktoreinsatzverhältnisse  

      • Substitutionale Faktoren der Produktion
        • Faktoren sind teilweise oder völlig austauschbar (total austauschbar oder partiell austauschbar)
        • Faktoreinsatzverhältnis hängt von den Faktorkosten ab 
 
Bei einer substitutionalen Produktionsfunktion geht man davon aus, dass ein bestimmter Produktionsfaktor durch einen anderen ersetzt, also substituiert werden kann. Natürlich ist das nicht immer und nur in sehr eng gesteckten Grenzen möglich.

Die Menge des Outputs bleibt also im Fall von substitutionalen Produktionsfunktionen gleich, während sich die Menge des Inputs verändert. Schließlich kommen beim Input andere Produktionsfaktoren zum Einsatz, da eine Ersetzung bzw. Substitution eintritt.

Ein einfaches Beispiel:
Sowohl Arbeit als auch Kapital sind bei der Herstellung als Produktionsfunktion in der Regel unerlässlich. Doch wenn sich ein Produzent dafür entscheidet, weniger Kapital für moderne, automatisierte Maschinen auszugeben, muss er gleichzeitig mehr in den Produktionsfaktor Arbeit investieren. Es findet also eine Subsidiarität statt, da ein Faktor durch den anderen ersetzt wird.
 
In diesem Zusammenhang sollte man sich die Begriffe periphere und totale Subsidiarität noch einmal genauer ansehen. Während die periphere Subsidiarität dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ersetzen von Produktionsfaktoren nur in sehr engen Grenzen möglich ist, sieht die Situation bei der totalen Subsidiarität anders aus. Hier wird ein Faktor vollständig durch einen anderen ersetzt. Ein Faktor fällt also vollständig weg.
 
 
 
 

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